Jedem Minus wohnt auch ein Plus inne.
„Diese innere Zuversicht, das wird schon werden – das hat mich auch durch schwere Zeiten getragen“, erzählt Thomas Kuhl. Wie so viele, sucht er lange nach dem Job, der ihn erfüllt. Seit 22 Jahren ist er selbständig unterwegs. Er sammelt querbeet Erfahrungen – dann, 2008 ist es plötzlich da. Dieses eine Produkt, das ihn begeistert, das perfekt zu seiner Lebenseinstellung passt. So startete Thomas´ Geschichte vom nimmersatten Glauben, dass alles passen wird. Und einer Vision, die stärker ist als jede Krise.
In diesem Artikel erzählt Thomas Kuhl von genau diesen Erfahrungen und seiner Leidenschaft.
Das Leben ist spannend. Fast wie ein Abenteuer.
„Es geht immer vorwärts, immer weiter voran“, das sagte schon mein heute 97jährige Onkel. Er muss es wissen, er hat schon viel hinter sich – von Hitler-Zeit, DDR bis Corona-Krise. Es ist meine Lebenseinstellung immer Lösungen zu finden. Und glaube mir, mein Lebenslauf ist alles andere als geradlinig. Vom Werkzeugmacher, über Steuerungstechniker zur Baubetreuung – bis 2002 war ich Ansprechpartner von Bauvorbereitung bis Abwicklung.
Dann kam die Insolvenz des Bauunternehmens – für mich war das eine Lehre mit „H“ aber auch mit „E“. Doch meine Neugierde war stärker, ich probierte mich aus. Nicht alles war optimal, ich blieb aber nicht stehen. Das war mir wichtig.
Egal welche Wege ihr einschlagt, seid immer offen, bleibt neugierig. Wenn ihr eure Werte fest im Blick habt, könnt ihr nur gewinnen. Egal, welche Arbeit ihr gerade nachgeht, ihr lernt immer dazu. Am Anfang war für mich der Weg das Ziel, denn ich kannte ja mein konkretes Ziel noch gar nicht.
Die große Chance
Erst nichts, dann doppelt. Damals wurde in einem Metallunternehmen eine Stelle neu besetzt. Vier viel höher qualifizierte Bewerber gelang es nicht mir diese Chance zu nehmen.
Ich fühlte mich geschmeichelt. Und während ich mich begeistert für professionelle Schneidewerkzeuge einsetzte, hörte ich im Mai 2008 das erste Mal etwas über Infrarotheizungen, wenig später von Redwell, einer österreichischen Firma, die Infrarotheizungen herstellt. Wärme, die punktgenau heizt, gesund und auch noch glänzend schön daherkommt. Diese Technik, dieses Potenzial – es ist nicht in Wort zu fassen, wie sehr mich dieses Produkt gepackt hat. Damals war ich mit diesem Gefühl allerdings relativ allein.
Vielleicht gerade deshalb entschied ich mich vor 15 Jahren zwei Tätigkeiten gleichzeitig zu machen. So stark war mein Gefühl für dieses Produkt. Als der Chef des Metallunternehmens stirbt, war´s soweit. Ich entschied mich 2014 Vollzeit für mein Traumprodukt, für diese besondere Wärme – davon muss die Welt erfahren, ab sofort war das meine Mission.
Ob Produkt oder Dienstleistung – wenn plötzlich alles ineinandergreift, dann merkst du das. Der Effekt: Dir ist egal, wie lang es dauert, du glaubst an den Erfolg. Das gibt dir Kraft, immer weiterzumachen.

Positive Auswirkung der Krise
Meine Entscheidung für die eine Sache, das hatte schon was von verliebt sein. Ich war enorm angetrieben, begeistert, an der Schwelle zu euphorisch – mein Traumjob, der zu meinen Werten passt. Einer meiner wichtigsten Grundsätze ist es, gesund zu leben und das kann man mit dieser Art von Wärme. Trotz beruflicher Klarheit waren die letzten Jahre auch für mich fordernd – denn der Ruf von Infrarotheizungen war bisher eher unbekannt bis negativ belegt, auch aufgrund von Billigprodukten. Dazu kamen Corona und Energiekrise. Warum mein Erfolgsmotor genau jetzt noch mehr ansprang, lag wohl an einer Mischung aus Glück und vor allen Dingen Einstellung.
Zum einen: Ich gebe nie auf, suche immer Lösungen. Ich liebe die Natur, also ging ich in meiner Freizeit raus und um den Geldengpass zu überbrücken, Spargel stechen. Ich hatte ausschließlich polnische Kollegen, die sich diesem harten Job stellten. Ich tat´s für mich, denn ich wollte mir unbedingt beweisen, dass ich da nicht direkt zusammenbreche. Und ich war gar nicht schlecht. So anstrengend es war, die Aktion hat mich enorm beruhigt, zeigte sie mir doch: Irgendwas ist immer möglich.
Zum anderen: Krisen bringen Menschen zum Nachdenken – über ihr Leben, ihre Gesundheit und natürlich über Kosten. Plötzlich war der Bedarf größer: Es öffneten sich immer mehr Türen und Herzen für meine Infrarotwärme.
Wer persönlich kommuniziert überzeugt. Ich habe keinen Jahresplan, ich habe ein großes Ziel und davon ist alles geprägt: Ich will gesund alt werden. Mein Traumprodukt passt perfekt dazu – und diese emotionale Überzeugung gepaart mit Qualität geht auf.
Wenn Kunden noch begeisterter sind als du
Meine Mission nimmt Fahrt auf – plötzlich greift alles ineinander. Gesundheit, Achtsamkeit mit sich selbst und der Natur und vor allem mit dem eigenen Geldbeutel sind allgegenwärtige Themen, sind Mittelpunkt des Denkens. Mein Traumprodukt lernt jetzt richtig laufen, denn alle wollen Strom sparen, den CO2-Ausstoß verringern. Warm soll es allerdings trotzdem sein.
Endlich kann „meine Wärme“ zeigen, was sie draufhat. Tatsächlich gibt es immer wieder kleine gesundheitliche Wundergeschichten – von endlich Allergie frei bis weniger Wasser in den Gliedmaßen. Vielleicht liest man´s: Ich strahle. Das scheint anzustecke… Einer meiner Kunden ist fast noch begeisterter als ich selbst – und das ist schwer zu toppen. So glücklich ist er, dass er mir gerade ein Konzept unter die Nase hielt.
Er sagte: „Herr Kuhl, Sie bieten DIE umweltfreundliche Möglichkeit für Einfamilienhäuser. Das ist die optimalen Schritt-für-Schritt-Lösung“. Für ihn war eine Wärmepumpe keine Option – zu teuer, zu aufwändig, zu laut. Dennoch möchte er von fossilen Brennstoffen wegkommen, hin zu regenerativen Energien.
Gesagt, getan: Mit seiner Photovoltaik-Anlage auf dem Dach ist er im Sommer autark, der Überschuss an Strom dient als Winterpolster – damit verringert er dann seine Stromkosten. Seine Erdgasheizung möchte er so wenig wie möglich nutzen, Infrarotwärme übernimmt ab sofort das Heizen der genutzten Räume – in seinem Fall sind das der Wintergarten, das Arbeitszimmer und das Bad.
Er sagt, er kommt mit viel geringeren Temperaturen aus, da die Infrarotwärme punktuell wirkt. So spart er Storm und übertrifft das staatlich vorgegebene Ziel von 65 % Strom-durch-erneuerbare-Energien sehr deutlich und senkt obendrein den Gasverbrauch beträchtlich. Und: Schön sieht´s auch noch aus – sein Sohn hat die Heiztafeln mit toskanischen Motiven entworfen. Gepaart mit Wärme ist das fast wie im Urlaub.
Jeder Traum braucht Zeit, meiner entwickelt sich gerade prächtig – ich freue mich riesig über erste konstruktive Gespräche in politischen Kreisen. Mit meiner Infrarotwärme kann jeder nach und nach beginnen, sich auf umweltfreundliches Heizen umzuorientieren – so wie es der Geldbeutel eben zulässt, ein Raum nach dem anderen. Ich bin überzeugt: Die Zukunft des Heizens ist jetzt schon da.
Besuche Thomas auf INSTAGRAM.
www.infrarotheizung-brandenburg.de